Schreibsel: | am: | Nr. |
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England 2013 | So, 26. Mai.13 | 1 |
Notiere | Mo, 20. Mai.13 | 2 |
Irland 2012 | Mi, 26. Sep.12 | 3 |
go get a coffee or something ;P
oder
Friss ne Tüte Maltersers und schreib nen Blockeintrag!
Was ich hiermit tu!
Also, was ist los? Viel, oder grad nix. Ich spiele am Raspberry rum, grad "flashe" ich nen neues Image auf die SD Karte. Versucht habe ich schon folgendes, um den LKW PC (CarPC) zu bauen:
Zunächst Raspbian.
Net, taugt, aber natürlich keine brauchbare Oberfläche für nen CarPC
Dann OpenELEC.
Geil, sehr stabil und schnell auf dem kleenen ARM Compi, aber leider nicht brauchbar, weil ich ja diverse andere Dinge neben dem Mediacenter installieren will. OpenELEC ist dicht und es gibt neben den Plugins nichts zu installieren.
Weiter mit Raspbmc.
Irgendwie habe ich kein Glück mit XBMC. Auch hier, wie schon auf dem WohnzimmerPC, läuft es total grottig und stürzt ständig ab. Ein Stück in einem Album gespielt und er will nicht zum nächsten weiter. Taugt mal nu garnicht.
Nun weiter mit Xbian, auch nen xbmc Derivat, welches ich nun ausprobiere. Der "dd" läuft und ich schreib in der Zeit nen Blogeintrag.
Nebenher habe ich geschaut, welche Navi Software auf dem Raspberry Pi läuft und habe navit installiert. Heute morgen ist das Paket von Reichelt gekommen. Im übrigen sehr geil, denn der bestellte Edimax WLanStick, das Tek-Berry Gehäuse und der GPS Stick (Navilock NL-464) sind allesamt, telweise deutlich, günstiger als bei Amazon!
Den GPS Stick habe ich dann am Notebook mit gpsd und navit gleich mal zum arbeiten bewegt, welches nicht wirklich schwer war. Der gpsd stellt einen Netzwerkanschluß zur Verfügung (wahlweise auch Socket) auf den mehrere Programme einfach zugreifen können. Somit hat sich auch meine Frage der Verteilung über zwei Computer im Wohnmobil erübrigt, einer hat den Stick lokal, der andere per wlan. Ganz einfach, oder?
Den gpsd habe ich unter Ubuntu in der
/etc/default/gpsd
so gefüttert:
START_DAEMON="true"
GPSD_OPTIONS="-n"
DEVICES="/dev/ttyUSB0"
USBAUTO="true"
#GPSD_SOCKET="/var/run/gpsd.sock"
Somit läuft der beim Start an und stellt sofort Daten zur Verfügung.
In Navit dann nur in der navit.xml schauen, ob die (default) Einstellung für das gpsd Signal passt:
und schon (natürlich nach diversen anderen Anpassungen für die OpenStreetMap Karten und die Oberflächendarstellung) läufts. Wirklich einfach!
So, genung geschwallert, das dd ist fertig, bis bald mal!
Kommentare
Schnell nen Update
Schnell nen Update hinterhergeschoben:
XBian taugt ebenso wenig wie openELEC, also erstmal wieder Rasbian drauf um mit Navit rumzuspielen.
Sehr geil ist im Übrigen, daß Navit den gpsd auch brav über Netzwerk abfragt. Die Conf steht ja grob oben, es klappt wirklich, den gpsd auf einem, das Navit auf nem anderen Compi laufen zu lassen. Gute Erkenntniss für mehrere Compis im Wohnmobil. Dazu muß im Übrigen noch eine Option zugefügt werden, sonst lauscht er nur auf dem loopback:
GPSD_OPTIONS="-n -G"
Ein Problem für den Raspberry Pi scheint allerdings die recht große (knapp 1GB) Karte für Deutschland, Schweiz und Österreich zu sein. Mal schauen, ob es bessere Performance mit ner kleineren Karte gibt.
Ich habe heute schonmal vorsichtshalber nen Touchscreen in 10 '' bestellt. Bin gespannt, obs hinhaut.
Im Zweifel bau ich halt nen ION basierten PC als Navi ein...
Noch nachgeschoben:
Auf die Berechtigungen der Datei /dev/ttyUSB0 achten ;-)