Ein Hunderundgang - oder die Erkenntnis übers bloggen

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Allgemein

So, da laufen wir durch die Gegend um dem Hund einen Ausgleich zum Schlafen zu geben und wärend ich Madame so beobachte, kommt mir ganz plötzlich die Eingebung:

Bloggen ist doch schon URALT, nur hats die Menschheit noch nicht kapiert! Die Vierbeiner nutzen diese Möglichkeit schon seit Jahrtausenden um Nachrichten auszutauschen und zu kommentieren. Und so funktionierts:

Ein (in unserem Fall) Hund pillert wohin, wobei die männlichen Exemplare hier im Vorteil sind, denn die können höher ansetzen.
Ein (in unserem Fall) weiterer Hund kommt vorbei und schnuppert kurz mal drüber. Wenn es dann interessant ist, was da "steht", dauert das schnuppern halt mal länger, so, wie unsereins bei interessanten Blogs auch mal länger verweilt.
Wenn nun dass Thema auch den "weiteren" Hund anspricht, wird halt ein Kommentar hinterlassen. Mal länger, mal kürzer.

Nungut, werdet ihr sagen, das ist ja schonmal ein netter Versuch, aber blogs verbreiten sich nunmal Weltweit, und das rasent schnell. Da können die Vierbeiner nicht ganz mithalten, aber seit der Mobilisierung der Menschheit machen sich die Vierbeiner diese Agilität reichlich zu nutze. Da gibt es regionale, überregionale als auch ziemlich überregionale Blogs. Und zwar so:

Wenn denn nun (in unserem Fall) der Hund das Beinchen an einem Fahrad hebt, verbreitet sich der Blog nunmal in der Stadt. An einem Auto auch gern mal in die Nachbarstadt oder gar noch weiter.
Eine Besonderheit sind die mobilen Blogstationen. Hier sind besonders die Baustellenausstattungen zu nennen, die reihenweise vollgepillert werden um dann an einer anderen Stelle auf Kommentare zu warten und wieder woanders auf weitere usw usw... Hier werden sozusagen alle möglichen Blogs und Kommentare über längere Zeit gesammelt und gesammelt weiterverteilt.

Also, nun lernen wir, daß wir mal wieder viel langsamer waren, als die Tiere!