Teil 1 des Womo Komfortcenters

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IT Kram

Oh, ein cooler Projektname...

Da ich ja eh nix zu tun habe, habe ich mich mal an den Raspberry Pi gesetzt, der eigentlich mal fürs Wohnmobil sein sollte.
Nebenher beschäftige ich mich grade mit Python, lerne schlicht für die Arbeit etwas coden.
Beides zusammen hat die erste Version des Kontrollcenters ergeben.

Ich habe zunächst mal nachgedacht, was ich brauche, will. Rausgekommen sind mehrere Temperatursensoren, Füllstandsmesser der Tanks, Warnmelder für Wassereinbruch und eine Licht- und ggf auch Heizungssteuerung. Ob ich Luftfeuchtesensoren brauche, weiß ich grad nicht so recht.

Also zwecks Umsetzung mal fix bei Ebay und diesem Ausbeuterladen geschaut, was es so gibt.
Neben einigem "Übungskram" wie Widerstände, Dioden usw. habe ich mich für Temperatursensoren mit 1-Wire-Bus (DS18D20) entschieden. 10 Stück für irgendwas bei 5€...

Die Anbindung ist ebenso denkbar einfach. An einen GPIO des Pi soll man zehn Sensoren anschließen können. Drei habe ich im Testlauf dran. Auch sind hohe Kabellängen machbar. Und hier reden wir nicht von drei Metern.

So, Teile angekommen, zusammengesteckt, rumprobiert, gelötet und angefangen zu coden. Rausgekommen ist eine Webseite, die jede Minute die Daten der Sensoren darstellt.

Mit einem seperaten Script können die Sensoren bequem zugeordnet werden.
Dabei werden die angeschloßenen Sensoren beim Aufruf ermittelt und können aus dem dropdown menu ausgewählt werden. Angeschloßene Sensoren sind vorausgewählt.

Zur besseren Übersicht wird ein Bild hinterlegt. Das hier im Beispiel ist noch nicht das Optimum. Die Sensoren können dann in einem Raster von 6 mal 13 Feldern (also 74) auf dem Bildchen zugeordnet werden.

ToDo für die nächste Version:
Weitere Arten von Sensoren zufügen
Besseres Bild als Hintergrund basteln